Für die meisten Kinder ist der Schulbeginn ein spannender Schritt in die Welt der Buchstaben. Doch manche erleben Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, die bis ins Erwachsenenalter bestehen können.
Im Rahmen eines Erstgesprächs nehmen wir uns Zeit, um auf Ihre Fragen einzugehen und individuelle Wünsche zu besprechen. Anschließend führen wir eine standardisierte Förderdiagnostik durch. Das Ziel ist die Entwicklung eines maßgeschneiderten Therapiemodells für Sie oder Ihr Kind.
Die Diagnose „Lese-Rechtschreibstörung“ oder „Lese-Rechtschreibschwäche“ kann nur von einem Arzt oder einer Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie gestellt werden. Mithilfe standardisierter Tests werden die Lesegeschwindigkeit, die Rechtschreibleistung und der Intelligenzquotient (IQ) untersucht.
Falls bei Ihrem Kind oder bei Ihnen selbst folgende Symptome auftreten:
... dann stehen wir Ihnen mit spezialisierter Unterstützung zur Seite.
Die Feststellung einer Lese-Rechtschreibstörung erfordert eine genaue Analyse verschiedener Richtwerte. Hier sind die entscheidenden Kriterien im Überblick.
Lässt sich eine Lese-Rechtschreibschwierigkeit durch mangelhafte Beschulung, psychische oder neurologische Erkrankungen oder Sinnesbehinderungen (z.B. Schwerhörigkeit oder Sehbehinderung) erklären, liegt eine oft vorübergehende Lese-Rechtschreibschwäche vor. Erfahren Sie bei uns, wie die Diagnose gestellt wird, wenn diese Ursachen ausgeschlossen sind und eine hinreichende allgemeine Intelligenzentwicklung vorliegt.