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Unsere Therapieangebote für Kinder

In unserer therapeutischen Betreuung von Kindern setzen wir verschiedene Ansätze ein, um eine umfassende und individuell angepasste Behandlung zu gewährleisten.

Dabei behandeln wir:

Kleines Mädchen pustet die Samen einer Pusteblume davon.
  • Artikulationsstörungen/Dyslalien
    Das Kind zeigt Herausforderungen bei der präzisen Artikulation von Lauten, wie etwa beim Lispeln.
  • auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen
    Trotz intakter Gehörorgane hat das Kind Schwierigkeiten, auditiven Reizen angemessen zu verarbeiten. Es neigt dazu, ähnliche Laute zu verwechseln, und die Merkfähigkeit für Gehörtes ist eingeschränkt.
  • Autismus
    Die betroffene Person leidet an einer ernsthaften psychischen Erkrankung, die durch eine ausgeprägte Kontaktstörung, Ängste vor Veränderungen, Bewegungsstereotypien sowie eine verzögerte oder ausbleibende Sprachentwicklung gekennzeichnet ist.
  • Bilingualismus
    Das Kind wird in einer zweisprachigen Umgebung aufgezogen.
  • Erkrankungen des Zentralnervensystems
    Kinder, die von einer cerebralen Bewegungsstörung (auch bekannt als Cerebralparese) betroffen sind, erfahren hauptsächlich Einschränkungen in ihren motorischen Fähigkeiten aufgrund einer frühkindlichen Hirnschädigung, die im Zeitraum von 0 bis 2 Jahren auftritt. Abhängig von der Art der Hirnschädigung kann die Bewegungsstörung spastisch sein, was sich durch eine zu hohe und eher steife Muskelspannung auszeichnet, oder mit Unregelmäßigkeiten im Bewegungsablauf (Athetose) verbunden sein. Einige Kinder haben spezielle Herausforderungen in der Koordination ihrer Bewegungen (Ataxie), während andere aufgrund einer zu schwachen (hypotonen) Muskelspannung Schwierigkeiten haben, Bewegungen effektiv oder überhaupt auszuführen. Unter den verschiedenen Formen sind spastische Bewegungsstörungen am häufigsten, die sich beispielsweise auf bestimmte Körperregionen, eine Körperhälfte oder den gesamten Körper erstrecken können.
  • frühkindliche Hirnschädigung
    Aufgrund von Ereignissen, die sich in den frühesten Jahren der Kindheit, vor oder während der Geburt, ereignet haben, gestaltet sich der regelgerechte Spracherwerb für das Kind als herausfordernd.
  • Gaumensegellähmung
    Das Kind leidet an einer ein- oder beidseitigen Lähmung des weichen Gaumens.
  • geistige Entwicklungsstörung
    Die kognitive Entwicklung des Kindes verläuft in einem langsameren Tempo im Vergleich zu seinen Altersgenossen, was sich ebenfalls in der Geschwindigkeit des Spracherwerbs widerspiegelt.
  • grammatikalische Störung
    Das Kind zeigt Schwierigkeiten in der Verbzweitstellung, der Pluralbildung, dem Akkusativ und dem Dativ in der Sprache. Dies äußert sich in Sätzen wie „Ich Auto fahren“, „Ich will auch zwei Puppe“, „Ich will das Hund“, und „Der Hund gehört die Mann“.
  • Hörschädigungen
    Das Kind kann von einer angeborenen oder unfallbedingten Hörschädigung betroffen sein. Unterstützung und Hilfe können durch den Einsatz eines Hörgeräts oder eines Cochlear-Implantats erfolgen. Die logopädische Behandlung bietet dem Patienten mit dem Cochlea-Implantat Sprache wieder sicher wahrzunehmen und zu verstehen.
  • Kiefer- und Gebissanomalien
    Es zeigen sich Abweichungen von der üblichen Position der Oberkieferzähne im Vergleich zu den Unterkieferzähnen. Oftmals erfolgt die Überweisung des Kindes durch den Zahnarzt oder den Kieferorthopäden. Die logopädische Therapie zielt darauf ab, die Muskulatur im und um den Mundbereich zu stärken und negative Angewohnheiten oder Bewegungsmuster zu korrigieren.
  • kindliche Stimmstörung
    Bei Kindern äußern sich Stimmstörungen durch anhaltende Heiserkeit, die nicht auf einen akuten Infekt zurückzuführen ist. Die Stimme ist oft wenig belastbar und kann gelegentlich vollständig aussetzen. Sie kann rau und angestrengt klingen oder kraftlos und hauchig sein, was zu einer möglichen Beeinträchtigung der Verständlichkeit führen kann. Hinter diesen Stimmproblemen können sowohl funktionelle als auch organische Ursachen stehen.
  • kindliche Sprechapraxie (verbale Entwicklungsdyspraxie)
    Die kindliche Sprechapraxie ist eine Störung der Planung von Sprechbewegungen, die bei Kindern auftritt. Betroffene Kinder wissen sehr genau, was sie sagen möchten, können jedoch aufgrund der gestörten Handlungsplanung die motorischen Mund- und Zungenbewegungen nicht korrekt ausführen, damit das, was sie sagen wollen, auch korrekt aus dem Mund kommt. Die Symptome einer kindlichen Sprechapraxie sind vielfältig und können unter anderem eine inkonsistente Sprechproduktion, Veränderungen in der Prosodie, Schwierigkeiten in der willkürlichen Sequenzierung von Sprechlauten, Probleme in der visuellen Wahrnehmung, Probleme im Saug-, Schluck- und Atemrhythmus, Defizite in der oralen Wahrnehmung, Auffallend gering ausgeprägte Lallphasen, auffällige Lautbildung und eingeschränkter Wortschatz sein
  • Lese-Rechtschreibstörung
    Der Betroffene liest mit ungewöhnlich niedriger Geschwindigkeit oder weist Fehler auf. Beim Schreiben treten überdurchschnittlich viele Rechtschreibfehler auf.
  • Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten
    Das Kind zeigt eine angeborene Fehlbildung, die zu Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme und einer Artikulationsstörung führen kann. Die motorischen Fertigkeiten im Mundbereich sind eingeschränkt.
  • Näseln/Rhinophonie
    Die Sprache des Betroffenen klingt stark nasal, was teilweise zu einer erschwerten Verständlichkeit führt.
  • phonologische Störungen
    Das Kind vertauscht in seiner Spontansprache die Lautposition im Mundraum, sodass anstelle „der Kasse“ -> „die Tasse“, „die Rakete“ -> „die lakete, „das Schaf“ -> „das saf“ gesprochen wird.
  • Poltern
    Der Betroffene spricht in einer derart schnellen und überhasteten Weise, dass er dabei Buchstaben, Silben oder sogar ganze Wörter auslässt. Dies führt häufig dazu, dass er schwer verständlich ist.
  • Probleme bei der Nahrungsaufnahme bei Säuglingen und Kleinkindern
    Schluckstörungen können auch bei ansonsten gesunden Kindern auftreten, die ein ungünstiges Schluckverhalten entwickelt haben. Ein solches abweichendes Schluckmuster kann sich beispielsweise negativ auf die Entwicklung der Zahnstellung auswirken.
  • Schluckstörungen
    Dysphagien, also Schluckstörungen bei Kindern, können in jeder Phase des Heranwachsens vorkommen. Sowohl Säuglinge als auch ältere Kinder können von Schluckproblemen betroffen sein. Bei Säuglingen sind es häufig Frühgeborene, die zum Beispiel nicht kraftvoll saugen können. Im Fall älterer Kinder handelt es sich meist um Kinder mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen.
  • Sprachentwicklungsstörung
    Die Sprachentwicklung des Kindes weist eine deutliche Ungleichmäßigkeit auf, wobei sehr schwach entwickelte Bereiche durch durchschnittliche Kompetenzen in anderen sprachlichen Feldern ausgeglichen werden. Symptome können Lautentstellungen, Schwierigkeiten im Satzbau und bei der Wortbeugung, ein begrenzter Wortschatz sowie Probleme im Sprachverständnis sein.
  • Stottern
    Das Kind hat erhebliche Schwierigkeiten, flüssig zu sprechen. Es treten wiederholt unbeabsichtigte Lautwiederholungen, Atemblockaden oder ungewöhnliche Dehnungen auf.
  • Syndrome
    Down Syndrom, Prader Willi Syndrom, u.a.
  • verzögerte Sprachentwicklung
    Die Sprachentwicklung des Kindes verläuft deutlich mühevoller und langsamer im Vergleich zu Gleichaltrigen. Es zeigt eingeschränktes Sprachverständnis, einen begrenzten Wortschatz sowie Schwierigkeiten im Satzbau und bei der Wortbeugung. Oftmals ist das Sprechen auch durch starke Lautverzerrungen geprägt.
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